Rezension - [Der Sommer in dem die Zeit stehenblieb]

Hallo ihr Lieben, ich hoffe ihr hattet ein tolles Wochenende und konntet die Sonne genießen.
Wie gestern versprochen gibt es heute die Rezension zu "Der Sommer in dem die Zeit stehenblieb".
Wenn ich mich recht erinnere war dieses Buch letztes Jahr in aller Munde und wurde von allen Seiten sehr gelobt.

Zuerst kurz zum Cover, welches einfach mal wunderschön aussieht.
Man erkennt Juli's Lichtung und alles ist in einer tollen rosa Farbe gehalten.
Die Schrift im Buch ist recht groß, aber das erleichtert das Lesen und es war schön auch mal ohne Brille zu lesen, ohne dass mir schnell die Augen schmerzten...
Gelesen habe ich das Buch innerhalb von 3 Tagen, und meine Meinung ist sehr zweigeteilt..
Ein paar Denkansätze im Buch finde ich großartig wie zum Beispiel dass die Menschen aus der Zukunft kein Geld mehr haben werden oder auch der Gedanke an die erste große Liebe.
Aber leider werde ich mit der Umsetzung nicht wirklich warm.

An manchen Stellen erinnert es mich stark an ein Kinderbuch, alles ist irgendwie so "einfach" beschrieben und auch die Wandlung der Charaktere stört mich. Eltern die zuvor kaum etwas für ihr Kind übrig hatten werden durch einmal Handauflegen fürsorglich und hilfsbereit..das ist einfach unglaubwürdig.
Und Juli die so schlau ist und kein bisschen der Typ für heiße Nächte nach dem zweiten Date, würde am liebsten auf der Stelle mit Anjano schlafen obwohl sie sich erst 2 Tage kennen. Aber gut.

Tanya Stewner versucht den Schritt zwischen Unmöglichem und einer normalen Welt schafft es aber nicht richtig. Es wirkt wie gewollt und nicht gekonnt. Da gefällt mir der Stil von Jennifer L. Armentrout um Welten besser.
Meiner Meinung nach passen die Puzzleteile nicht so 100%ig zusammen und das macht einen eigentlich guten Grundgedanken für das Buch kaputt..
Leider keine besondere Empfehlung von mir.

Liebe Grüße, Anne


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