Rezension - {good as gone}

Hallo ihr Lieben,

letzte Woche habe ich ein Praktikum bei uns in der Stadt in einem Buchladen gemacht. Dabei konnte ich viele neue und ältere Bücher ausführlich begutachten und Probe lesen.
Natürlich habe ich auch im Laden geholfen, Bücher bestellt und ausgepackt oder war an der Kasse gestanden. Damit ich nicht unversorgt in meine Mittagspause startete, durfte ich mir ein älteres Leseexemplar mitnehmen. Damit bin ich heute fertig geworden und möchte euch ein bisschen dazu erzählen.

Das Buch hieß good as gone und handelt von der Familie Davalos, die ein schweres Schicksal ereilt.
Mit 13 Jahren wird die ältere der beiden Geschwister, Julie, von einem Unbekannten entführt und ist seitdem spurlos verschwunden. Alle Suchaktionen blieben erfolglos.
Bis eines Abends das Verandalicht angeht, die Klingel läutet und Julie vor der Tür steht. Die Familie ist überglücklich aber auch erschüttert über Julies Geschichte.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Mal erlebt man das Gefühlschaos von Anna, der Mutter von Jane und Julie. Dann wird in einer zweiten Storyline aus dem Leben einer Frau erzählt, die auf der Flucht ist und ihr Leben auf der Straße und unter verschiedenen falschen Namen verbringt.

Nach und nach stellt die Mutter jedoch Julies Glaubwürdigkeit in Frage. Ein Privatdetektiv spielt ihr Fotos von einer fremden Frau zu, die Julie verdammt ähnlich sieht. Und Anna beginnt sich zu fragen ob wirklich Julie bei ihr im Haus schläft und isst, oder ob sich dort eine gänzlich fremde Person ins Familienleben eingeschlichen hat.
Wenn es nicht Julie ist, was hat die Frau vor? Was führt sie im Schilde? Und wohin fährt sie, wenn sie vorgibt zu ihrer Therapeutin zu fahren?

All diese Fragen lassen Anna nicht mehr los und sie beginnt Nachforschungen anzustellen. Zusammen mit dem Privatdetektiv beginnt sie in der Vergangenheit zu wühlen und stößt auf eine unfassbare Geschichte.




Wie dieses Buch ausgeht verrate ich nicht, jedoch kann ich so viel sagen dass ich mir mehr erhofft hatte. Während des Buches wird eine große Blase aufgepumpt und am Ende zerplatzt sie zu nicht besonders viel. Ich war etwas enttäuscht und hatte mir wirklich mehr erhofft.
Aber es ist gut geschrieben und durchweg spannend.

Liebe Grüße, Anne