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Rezension - [Hörbuch - Post Mortem]

Mein drittes Hörbuch welches ist zu Ende gehört habe war Post Mortem von Mark Roderick, gelesen von Richard Barenberg. Herr Barenberg hat eine sehr angenehme Stimme, tief und ein bisschen rau - perfekt für die Art des Buches. Ich selbst mag es lieber wenn eine dunkle Stimme vorliest.  Weibliche und hohe Stimmen klingen schnell quietschig. Er hat eine sehr tolle Art des Vorlesens, die einzelnen Dialekte und Sprechweisen waren toll anzuhören. Man konnte die sprechenden Personen immer gut auseinander halten. Post Mortem handelt von zwei Brüdern, Avram und Goran Kuyper, einer davon verschwindet spurlos - hinterlässt seinem Bruder, der zurzeit beruflich in Amsterdam ist, jedoch eine Nachricht auf der Mailbox "Komm nach Hause und räche dich an denen, die uns getötet haben!" Avram setzt sich sofort ins Auto und rast bis nach Oberbayern auf den Hof seines Bruder Goran Kuyper. Doch dort kann er Goran nicht finden. Es beginnt eine Suche nach der Wahrheit und der

Neuzugänge

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Guten Morgen und einen schönen Samstag. Tief Egon hat Schnee und Kälte gebracht, da sitzt man doch viel lieber mit einer Tasse Tee und einem Buch am Fenster und schaut dem Treiben draußen zu. Heute möchte ich euch meine Neuzugänge zeigen. Es sind eigentlich alles Weihnachtsgeschenke und ich habe mich sehr über diese Schätze gefreut.  Zuerst habe ich zwei neue englische Bücher, das eine heißt "A door in the river" und geht um die Polizistin Hazel Micallef. In einem Indianer Reservat wird ein Mann erstochen aufgefunden. Die Mörderin soll angeblich eine Teenagerin im Blutrausch gewesen sein.. Eine mysteriöse und aufregende Jagd nach der Mörderin beginnt, doch die Einheiten, die an diesem Fall beteiligt sind, arbeiten gegeneinander und schon bald häufen sich die Leichen und ungeklärte Fragen... Dieses Buch gibt es nur als englische Ausgabe, auf Deutsch habe ich es nicht gefunden. Jedoch "The Book thief" kann man auch auf Deutsch lesen. Und das Buch wurde auch

Rezension - [Das Herzenhören - Jan Philipp Sendker]

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"[...]Warum? Die Liebe kennt so viele unterschiedliche Gesichter, dass unsere Phantasie nicht ausreicht sich alle vorzustellen.  Die Kunst besteht darin, sie zu erkennen, wenn sie vor uns steht." Das Herzenhören von Jan Philipp Sendker handelt von Julia, die von New York in das weit entfernte Burma reist. Nach Kalaw, in das Heimatdorf ihres Vaters.  Sie hofft ihn dort zu finden, denn er hat die Familie vor vielen Jahren verlassen. Ein alter Liebesbrief an eine unbekannte Frau hat Julia dort hin geführt. Doch während ihrer Suche stößt sie auf ein unentdecktes Familiengeheimnis. Jan Philipp Sendker - Das Herzenhören - Heyne Verlag - 287 Seiten Dieses Buch hat mich sehr berührt, denn es erzählt eine Geschichte über das Leben, die Liebe und von verschiedenen Schicksalen. Und diese Geschichte ist einfach wunderbar geschrieben, nahezu poetisch. Aber niemals kitschig sondern irgendwie echt und auf eine gewisse Art sogar magisch. Es ist keine nervenaufreibende Suche d

040117

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Wir trauen dem anderen immer nur zu, wozu wir selbst in der Lage sind, im Guten wie im Bösen. Deshalb erkennen wir als Liebe vor allem, was unserem Bild von ihr entspricht. Wir wollen geliebt werden, so wie wir selbst lieben. Jede andere Art ist uns unheimnlich.  Wir begegnen ihr mit Zweifel und Misstrauen, wir missdeuten ihre Zeichen,  wir verstehen ihre Sprache nicht. Wir klagen an.  Wir behaupten , der andere liebt uns nicht.  Dabei liebt er uns vielleicht nur in einer, seiner Weise, die uns nicht vertraut ist.  Das Herzenhören - Seite 219   Quelle:  https://de.pinterest.com/pin/474496510715081506/