Rezension - [Almost]

Fast, Fast vergewaltigt
Zum Glück ist nichts passiert.
Du hast Glück gehabt, Mädchen.
Fast...

Auch wenn Jess doch "nichts" passiert ist und alles gut ausgegangen ist und Jess nur fast vergewaltigt wurde trägt sie einen großen psychischen Schaden davon.
Mit so einem Erlebnis lässt es sich nunmal nicht leicht leben und auch nicht leicht umgehen.
Nur ein Gutes hat diese Sache, Jess hat keinerlei Erinnerung an diese schwarze Nacht in ihrem Leben.

Das Einzige was ihr bleibt sind Albträume, nicht einzuordnende Stimmen und ein großes Wirr Warr in ihrem Kopf.

Eine Checkliste ihrer Schwester soll Jess helfen sich "normal" zu benehmen um am Ende des Sommers aufs College gehen zu dürfen. Zwei dieser Punkte sind einen festen Freund haben und einen Sommerjob.

Am Tag des Vorstellungsgespräches für das Praktikum bei Geekstuff.com begegnet Jess ihrem Mitschüler Gray, der den Job noch dringender braucht als sie.
Um die Checkliste zu erfüllen geht Jess einen gewagten Deal mit ihm ein: Er bekommt das gesamte Gehalt von Jess und spielt den Sommer über ihren Freund.
Die ganze Sache hat aber den ein oder anderen Haken...
Denn Jess weiß nicht dass Gray schon seit langer Zeit heimlich in sie verliebt ist weder weiß sie dass er in der dunkelsten Nacht ihres Lebens eine Schlüsselrolle gespielt hat.

Ich fand das Buch echt super geschrieben, total süß wie sie sich ineinander verlieben und umeinander "herumschleichen". Aber das ist ja längst nicht alles insbesondere möchte man ja wissen was genau in der Nacht passiert ist und was Gray damit zu tun hat.
Und man hofft natürlich dass alles gut ausgeht, entweder dass Jess sich nicht erinnert oder das Gray ihr endlich sagt dass er schon längst über ihre Vergangenheit bescheid weiß..

Von mir gibt es für dieses Buch eine Weiterempfehlung - es ist jetzt nichts was schwer verdaut werden muss oder lang in den Knochen hängt, aber trotzdem lesenswert!

Liebe Grüße, Anne♥