Rezension - [Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben]
"Ich hielt die erbarmungslose Selbstquälerei nicht mehr aus,
so wie ich es nicht ausgehalten hätte,
die Hand auf einer heißen Herdplatte liegen zu lassen,
wenn ein Eimer mit Eis daneben stand.
Die pure Erschöpfung, die daher rührte,
dass ich mich geistig nie beruhigt oder getröstet fühlen konnte
Weil jeder positive Gedanke in einer Sackgasse endete, bevor er angefangen hatte."
Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben - Matt Haig - dtv Verlag - 298 Seiten
Dieses Buch ist eine Biografie, eines von Depressionen und Angststörungen geplagten Menschen.
Wenn einem diese Gefühle fremd sind mit denen diese Krankheiten einher gehen...nach diesem Buch kann man einiges Verstehen.
Denn deswegen ist die Depression eine so schlimme Krankheit. Sie ist unverstanden, weil sie für jemand gesunden nicht vorstellbar ist.
Matt Haig schreibt in dem Buch über sein Leben, wie es dazu kam und wie er mit Angst und Depression umgegangen ist. Welche Schwierigkeiten er hatte und mit welchen Mitteln er sich dagegen gestellt hat.
Das Buch lässt sich sehr schnell durch lesen, es sind häufig große Absätze oder Listen - wie zum Beispiel "Dinge, die die Depression zu dir sagt" oder "Wie man für jemanden mit Depressionen oder Ängsten da ist" dadurch wird das ganz aufgelockert und nimmt den schweren Beigeschmack des Buches etwas weg.
Insgesamt ein sehr interessantes Buch, für alle die Verwandte, Freunde oder jemanden mit dieser Krankheit kennen. Aber auch einfach für die, die wissen möchten wie man sich fühlt und welche Gedanken ein depressiver Mensch so hat.
"Wir küssten uns. Ich spürte die Dämonen, die uns zusahen,
sich um uns scharten, als wir uns umarmten.
Und dann, ganz langsam,
zogen sich die Dämonen in meinem Kopf für eine Weile zurück"
so wie ich es nicht ausgehalten hätte,
die Hand auf einer heißen Herdplatte liegen zu lassen,
wenn ein Eimer mit Eis daneben stand.
Die pure Erschöpfung, die daher rührte,
dass ich mich geistig nie beruhigt oder getröstet fühlen konnte
Weil jeder positive Gedanke in einer Sackgasse endete, bevor er angefangen hatte."
Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben - Matt Haig - dtv Verlag - 298 Seiten
Dieses Buch ist eine Biografie, eines von Depressionen und Angststörungen geplagten Menschen.
Wenn einem diese Gefühle fremd sind mit denen diese Krankheiten einher gehen...nach diesem Buch kann man einiges Verstehen.
Denn deswegen ist die Depression eine so schlimme Krankheit. Sie ist unverstanden, weil sie für jemand gesunden nicht vorstellbar ist.
Matt Haig schreibt in dem Buch über sein Leben, wie es dazu kam und wie er mit Angst und Depression umgegangen ist. Welche Schwierigkeiten er hatte und mit welchen Mitteln er sich dagegen gestellt hat.
Das Buch lässt sich sehr schnell durch lesen, es sind häufig große Absätze oder Listen - wie zum Beispiel "Dinge, die die Depression zu dir sagt" oder "Wie man für jemanden mit Depressionen oder Ängsten da ist" dadurch wird das ganz aufgelockert und nimmt den schweren Beigeschmack des Buches etwas weg.
Insgesamt ein sehr interessantes Buch, für alle die Verwandte, Freunde oder jemanden mit dieser Krankheit kennen. Aber auch einfach für die, die wissen möchten wie man sich fühlt und welche Gedanken ein depressiver Mensch so hat.
"Wir küssten uns. Ich spürte die Dämonen, die uns zusahen,
sich um uns scharten, als wir uns umarmten.
Und dann, ganz langsam,
zogen sich die Dämonen in meinem Kopf für eine Weile zurück"
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