Rezension - [Gläsernes Schwert] Vorsicht, Spoiler!

"Egal, was ich tue und wie sehr ich mich bemühe dazuzugehören, in ihren Augen bin ich nicht gleichrangig. Entweder betrachten sie mich als Anführerin oder als Aussätzige, aber auf jeden Fall bin ich immer die Außenseiterin, bilde ich eine Kategorie, die für sich steht."

Gläsernes Schwert - Victoria Aveyard - Carlsen Verlag - 570 Seiten


Nachdem Mare und Cal aus der Knochenarena, in der sie eigentlich den Tod finden sollten, entkommen konnten, sind sie jetzt zusammen mit Farley und anderen Rebellen in der Tunnelbahn.
Sie begeben sich zu einem geschützten Stützpunkt. Doch schon der Weg dorthin ist beschwerlich und gegen Mavens Armee aus Magnetoren, Heulern und Starkarmen können ein paar Gardisten nicht viel ausrichten.

Doch der Krieg ist nicht vorbei, es fängt gerade erst an. Mare hat es sich zur Aufgabe gemacht die anderen Neublüter, die anderen Roten mit Silbernen Fähigkeiten, aufzuspüren und vor Maven in Sicherheit zu bringen. Und zwar möglichst schnell, denn jeder der sich gegen den König erhebt ist eine Gefahr für das Silberne Königreich und damit dem Tode geweiht.
Und so beginnt eine spannende und gefährliche Reise ins Ungewisse...

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, leider wurde im Gegensatz zum Ersten Teil die Liebesgeschichte von Cal und Mare nicht ganz so gut aufgegriffen und fortgeführt, aber dafür ist "Gläsernes Schwert" um einiges actionreicher und vor lauter Spannung kann man gar nicht aufhören zu lesen. Ich war immer sehr auf die Fähigkeiten der Neublüter gespannt, da waren einige tolle Sachen dabei.
Auch finde ich die Entwicklung von Mare nicht negativ, sie ist sich selbst treu, verfolgt ihre Ziele und auch im zweiten Teil ist sie mir sympathisch und ich konnte ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen.
Leider hat mir das Ende nicht gefallen...da muss ganz bald ein dritter Teil kommen! Sonst wäre das wirklich ein trauriges Ende für eine bis jetzt sehr gute Reihe





"Sie sieht aus als wäre sie aus Stein gemeißelt, mit strengen Gesichtszügen, fest um den Kopf geflochtenen Haaren 
und einem Gewirr von Narben am Hals.
Silbern und doch nicht silbern, rot und doch nicht rot, menschlich - und doch wieder nicht."

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