Rezension Hörbuch [Michael Tsokos - Zerschunden]

Ein wenig kritisch stehe ich Hörbücher ja schon gegenüber..man muss wirklich beim Hören aufpassen und richtig zuhören, sonst verpasst man womoglich einen wichtigen Teil der Handlung.
Außerdem ist es wirklich schwer für mich ein Hörbuch zu finden bei dem ich auch den Vorleser mag.
Frauen gehen irgendwie gar nicht, da bin ich schnell genervt. Und bei den Männer sollte die Tonlage auch passen.

Im kostenlosen Probe Monat von Audible habe ich mich dann aber doch noch einmal an ein Hörbuch herangewagt. In diesem Fall war es Zerschunden von Michael Tsokos. Da mir der Thriller zusammen mit Sebastian Fitzek "Abgeschnitten" schon sehr gut gefallen hatte, wollte ich Herrn Tsokos Buch auch gerne lesen bzw. hören.

In verschiedenen Städten Europas werden alte Frauen überfallen und getötet.
Der Täter beschriftet jede mit dem seltsamen Schriftzug "respecter asia", was es damit auf sich hat stellt die Ermittler vor eine Wand aus Ratlosigkeit.
Fred Abel beginnt nachzuforschen und findet sich schon bald in einer aufregenden Jagd quer durch Europa wieder. Was will der Täter sagen? Warum zieht er durch die Städte um wehrlose Frauen zu morden?


Ich bin sehr begeistert von diesem Buch, es bleibt bis zur letzten Minute spannend und hat mich regelrecht gefesselt.
Auch die Stimme des Vorlesers Simon Jäger war mir von Anfang an symphatisch.
Er wechselte stimmlich zwischen den einzelnen Personen und hat eine angenehme Stimmfarbe.


Insgesamt kann ich zum Buch sowie auch zum Hörbuch meine Empfehlung aussprechen.