Rezension - [Das Joshua Profil]

Der erfolglose Thriller-Autor Max Rhode erwacht nach einigen mysteriösen Vorkommnissen im Krankenhaus auf.

Die Realität die er meint erlebt zu haben, sieht in Wahrheit ganz anders aus.

Oder ist das alles nur eine riesige Verschwörungstheorie?

Die Stimme in seinem Kopf sagt ihm was zu tun ist.

Auf keinen Fall die Nerven verlieren.

Anweisungen befolgen.

Nur so kann er seine geliebte Tochter Jola aus den Fängen eines Unbekannten befreien!
Doch das ist kein leichtes Unterfangen, denn die Täter sind schlau.
Und sie haben alles genauestens geplant.

Wie immer startete ich mit hohen Erwartungen an meinen nächsten Fitzek.

Aber am Anfang zog sich das ganze etwas hin, es war nicht wie gewohnt von der ersten Minute an spannungsgeladen und fesselte mich vor mein kindle.
Doch das änderte sich zum Glück auch wieder.

Die üblichen Verwirrungen und Verstrickungen sind hier natürlich auch clever eingefädelt und erzeugen ab dem zweiten Drittel auch ganz schön Spannung.

Herr Fitzek bringt in diesem Buch einige sehr interessante Themen zur Sprache.
Zum einen Pädophilie und eine neue Art der Verbrechensaufklärung, beides schwierige sowie spannende Themen, die man nicht nur von einer Seite aus beleuchten kann.
Dazu drückt er auch nochmal im Nachwort sehr nachvollziehbar seine Meinung zu beiden Themen aus.

Natürlich kann ich auch diesen Fitzek weiterempfehlen, zwar nicht wie gewohnt vor Spannung berstend aber ein sehr guter Thriller über den man, auch nachdem das Buch beendet ist, weiter nachdenkt und sich eine Meinung bilden kann.