Rezension - [love letters to the dead]

•What I told you about saving people isn't true. 
You might think it is, because you might want someone else to save you, 
or you might want to save someone so badly. 
But no one else can save you, not really. Not from yourself.••


Von diesem Buch haben wir ja alle schon viel gehört und es wird in den höchsten Tönen gelobt.
Daher wollte ich mir es nicht entgegen lassen und dieses tolle Buch lesen.
Ich habe es mir als ebook auf Englisch gekauft (ca. 2€).

Laurel bekommt in Englisch die Aufgabe einen Brief an eine verstorbene Person zu schreiben, und so beginnt sie Kurt Cobain, Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger zu schreiben
Schreibt alles was sie durchlebt auf und verarbeitet den Tod ihrer Schwester May.
Meistens erzählt sie den ganz normalen Teenie Wahnsinn. Parties, die erste große Liebe, neue Freundschaften und den Weg zu  sich selbst zu finden.
Denn sie stand immer etwas im Schatten ihrer großen, tollen Schwester. Blickte zu ihr auf. 
Nur ist da jetzt niemand mehr an dem sie sich orientieren kann.

Laurel hat es nicht leicht. Sie trägt Geheimnisse mit sich die schwer alleine zu bewältigen sind.
Und doch öffnet sie sich nur in den Briefen. Bis sie erkennt dass es Menschen gibt die sich Sorgen machen und sie wirklich lieben.
Es ist bewegend mit zu erleben wie sie sich innerhalb eines Jahres verändert, größer wird und die Perspektive verschiebt.

Und irgendwie schafft sie es die Kraft aufzubringen einen letzten Brief an May zu schreiben.


Das Buch wird mir noch lange im Kopf bleiben, da es einfach wunderschön geschrieben und eine gewisse Melancholie mit sich bringt. Eigentlich perfekt für den Winter.
Unbedingte Kaufempfehlung, auch gerne auf Englisch da es super verständlich geschrieben ist!

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